Mercedes-Benz W 125

Hermann Lang im Mercedes-Benz W 125 auf dem Nürburgring, 1977

Der Mercedes-Benz W 125 war der Grand-Prix-Rennwagen der Daimler-Benz AG im Jahr 1937. Da die Regeln ab 1938 den Hubraum und damit auch die erreichbare Leistung begrenzten, galt der über 600 PS starke W 125 bis Anfang der 1980er Jahre als leistungsstärkster und eindrucksvollster Wagen, der bis dahin in Grand-Prix-Rennen startete.

Geschichte

Der W 125 war der Nachfolger des Mercedes-Benz W 25, des ersten „Silberpfeils“, den Mercedes für die sogenannte 750-kg-Formel entwickelt hatte und ab 1934 einsetzte. Die den beiden Modellen zugrundeliegende Gewichtsformel (750 kg = Höchstgewicht des Wagens ohne Fahrer, Kraftstoff, Öl, Wasser und Reifen) sollte ursprünglich bis 1936 gelten, wurde aber bis 1937 verlängert.

Die maßgeblichen Konstrukteure des W 125 waren Max Wagner und Rudolf Uhlenhaut. Uhlenhaut unternahm selbst Testfahrten, Rennteilnahmen wurden ihm aber verwehrt. In Kenntnis einiger Unzulänglichkeiten des Vorgängermodells (extreme Veränderungen von Sturz und Spurweite beim Einfedern) entwarfen sie ein Fahrwerk mit De-Dion-Hinterachse statt einer Schwing- bzw. Pendelachse. Die Vorderräder waren an unterschiedlich langen unteren und oberen Dreiecksquerlenkern aufgehängt. Der Rahmen des Wagens bestand aus ovalen Rohren (1,5 mm starkes Stahlblech) mit vier Traversen aus rundem Rohr.

Angetrieben wurde der W 125 zunächst von einem Achtzylinder-Reihenmotor des Typs M 25. Die Version M 25 E von 1936 mit 4,74 Liter und 473 PS ist in der Mercedes-Benz Welt als separates Exponat zu besichtigen. Im Laufe des Jahres 1937 wurde der Hubraum auf 5,66 Liter vergrößert, als Leistung dieser Variante werden bis zu 646 PS angegeben. Im Rennbetrieb setzte der Reifenverschleiß dem Leistungseinsatz jedoch Grenzen, die Auto Union Typ C hatten ca. 500 PS.

Beim Avusrennen 1937 setzte Mercedes neben dem „normalen“ W 125 und solchen mit stromlinienförmiger Verkleidung einen ebenfalls vollverkleideten Spezialrennwagen mit einem 5,57-Liter-V12-Motor ein, der bis zu 598 PS leistete und eine Höchstgeschwindigkeit von über 370 km/h ermöglichte. Der Fahrer dieses Wagens war Manfred von Brauchitsch.

Bedingt durch die Regeländerungen für die Grand-Prix-Europameisterschaft 1938, die den Hubraum von Kompressormotoren auf 3 Liter begrenzten, wurde der Nachfolger Mercedes-Benz W 154 mit Zwölfzylinder-V-Motor entwickelt.

Cockpit des W 125

Daten

W 125 Technische Daten
Motor: 8-Zylinder-Reihenmotor, Typ M 125 F
Bohrung × Hub: 94 × 102 mm
Hubraum: 5660 cm³
Leistung (Mittelwert): 570 PS (419 kW) bei 5800/min
Kurbelwelle: einteilig mit Gegengewichten, neunfach gelagert
Motorsteuerung: zwei obenliegende Nockenwellen, Antrieb durch Stirnräder
Ventile: 2 Einlass, 2 Auslass je Zylinder
Aufladung: 1 senkrecht angeordnetes Roots-Gebläse
Schmierung: Trockensumpf
Kühlung: Wasser
Getriebe: 4-Gang
Fahrgestell: Rohrrahmen
Radaufhängung vorn: Doppelquerlenker mit Schraubenfedern
Radaufhängung hinten: De-Dion-Achse mit längs liegenden Drehstäben
Stoßdämpfer: hydraulische Hebeldämpfer
Bremsen: hydraulisch betätigte Trommelbremsen
(Trommeldurchmesser 400 mm)
Radstand: 2800 mm
Spur: 1475/1400 mm
Trockengewicht: 744–749 kg
Höchstgeschwindigkeit:  ca. 320 km/h (je nach Übersetzung und Karosserie)

Der W 125 erzielte in den Großen Preisen 1937 sechs erste, neun zweite und sechs dritte Plätze. Die Fahrer waren Rudolf Caracciola, Manfred von Brauchitsch, Hermann Lang, Christian Kautz, Richard Seaman und Goffredo Zehender.

W-125-Rekordwagen gefolgt von einem Mercedes-Benz C 111 Typ III im Café des Mercedes-Benz-Museums

Rekordwagen W 125

Auf der Basis des Grand-Prix-Wagens W 125 baute Mercedes 1937 einen Weltrekordwagen mit V12-Motor (5577 cm³). Dieser V12-Motor hatte zwar weniger Hubraum als der 8-Zylinder-Reihenmotor M 25, war aber flacher und aerodynamisch günstiger. Rudolf Caracciola erreichte mit diesem Wagen im Herbst 1937 bereits eine Höchstgeschwindigkeit von 395 km/h, die ihm beinahe zum Verhängnis geworden wäre, als sich der Vorderwagen bei diesem Tempo anhob. Daraufhin wurde die Karosserie neu entwickelt. Unter anderem entfiel durch Umstellung der Motorkühlung auf Eis ein konventioneller Kühler, sodass die Lufteintrittsöffnung am Bug reduziert und der cw-Wert auf 0,157 gesenkt werden konnte. Zusätzliche Vergaser ließen die Motorleistung des DAB-V12-Kompressormotors von anfangs 570 PS (419 kW) auf 736 PS (541 kW) bei 5800/min steigen.

Mit dem optimierten Wagen, aber mit gleichem Motor und Chassis wie 1937, erzielte Caracciola in der Hubraumklasse zwischen 5000 und 8000 cm³[1] am 28. Januar 1938 auf der Reichsautobahn Frankfurt–Darmstadt – einem Teil der heutigen A5 – über eine Distanz von 1 km mit fliegendem Start 432,7 km/h als Durchschnitt von Hin- und Rückfahrt. Dies war 79 Jahre lang die höchste Geschwindigkeit, die auf einer öffentlichen Straße gefahren wurde. Am 4. November 2017 wurde sie in Nevada von einem Koenigsegg Agera RS mit 444,7 km/h übertroffen.[2]

Literatur

  • Denis Jenkinson: Der Mercedes-Benz Grand Prix-Wagen W 125. Die historische Saison 1937. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1971, DNB 730240924.

Weblinks

Commons: Mercedes-Benz W 125 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Mercedes-Benz W 125. In: MercedesAMGF1.com
  • Mercedes-Benz W 125. In: Mercedes-Benz-PublicArchive.com
  • Mercedes-Benz W 125. In: Media.Daimler.com
  • Mercedes-Benz W 125. In: Traumautoarchiv.de

Einzelnachweise

  1. Paul Clifton: Die schnellsten Männer am Lenkrad. Die Geschichte der Geschwindigkeits-Weltrekorde im Automobil, (The fastest men on earth, New York 1964, deutsch), übers. von Günther Görtz, Motorbuch Verlag, Stuttgart 1968, S. 191.
  2. Originals vom 16. November 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.koenigsegg.com Website Koenigsegg. Abgerufen am 9. November 2017.
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Aktuelle Mercedes-Benz-Nutzfahrzeuge:
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Historische Mercedes-Benz-Nutzfahrzeuge:
bis 1945:
L 3/4 (W 02) | L 300 (W 15) | L 301 (W 136) | L 1000 (W 37) | G 3a | L 1500 | L 3000 | L 4500 | L 6500

seit 1945:
L 311 | L 312 | L 315 | L 321 | L 325 | L 326 | LP 333 | L 337 | L 710 | L 911 | L 1113 | LK | NG (Neue Generation) | SK (Schwere Klasse) | U 2010 | U 401 | U 402 | U 404 | U 406 | U 407 | U 408 | U 411 | U 417 | U 418 | U 421 | U 425 | U 435 | U 437.1 U 405 | U 437.4 | Antos

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OE | MB-trac

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Historische Mercedes-Benz-Busse / O-Busse:
seit 1945:
O 302 | O 303 | O 305 | O 305 GG | O 305 GT | O 305 GTD | O 307 | O 317 | O 320 | O 321 | O 322 | O 402 | O 404 | O 405 | O 405 G | O 405 GN | O 405 N | O 405 GTZ | O 405 GTD | O 407 | O 510 (Tourino) | O 520 (Cito) | O 3500

Zeitleiste bis 1945
Fahrzeugklasse 1920er 1930er 1940er
6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4
Kompaktklasse W 15 (Typ 170)
W 23 (Typ 130)
W 30 (Typ 150)
W 28 (Typ 170 H)
Mittelklasse W 02 (Typ Stuttgart 200) W 136 / W 149 (Typen 170 V / 200 V)
W 11 (Typ Stuttgart 260) W 143 (Typ 230 n)
W 21 (Typ 200 / 230) W 153 (Typ 230)
W 138 (Typ 260 D)
Obere Mittelklasse W 03 / W 04 / W 05 (Typen 300 / 320 / 350) W 18 (Typ 290)
W 10 / W 19 (Typen 350/370/380) W 142 (Typ 320)
W 22
Oberklasse Typ 400 & Typ 630 W 24 / W 29 / W 129 (Typen 500 K / 540 K / 580 K)
W 08 (Typ Nürburg 460 / 460 K / 500 / Typ 500 N)
W 07 / W 150 (Typen 770 / 770 K)
Sportwagen Modell K
W 06 (Typ S / SS / SSK / SSKL) W 24 / W 29 / W 129
Geländewagen W 103 (Typ G1) W 31 (Typ G4)
W 133 III (Typ 170 VG) / W 139 (Typ 170 VL) / W 152 (Typ G5)
Kleintransporter L 3/4 L 1000 Express L 301
L 300
Zeitleiste seit 1945
Fahrzeug­klasse Karosserie­versionen Aktuelle Klasse 1940er 1950er 1960er 1970er 1980er 1990er 2000er 2010er 2020er
5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4
Kompaktklasse Schrägheck A W 176 W 177
Kompaktvan Baureihe 168 Baureihe 169
B T 245 W 242 / W 246 W 247
Coupé CLA Baureihe 117 Baureihe 118
Mittelklasse Limousine / Kombi C W 201 Baureihe 202 Baureihe 203 Baureihe 204 Baureihe 205 Baureihe 206
Coupé / Cabrio Baureihe 208 Baureihe 209 C 204 C 205 / A 205 Baureihe 236
Sportcoupé CL 203
Obere Mittelklasse Limousine / Kombi E W 136 W 120 / W 121 W 110 W 114 / W 115 Baureihe 123 Baureihe 124 Baureihe 210 Baureihe 211 Baureihe 212 Baureihe 213 Baureihe 214
W 136 / W 191
Coupé / Cabrio W 136 W 114 C 123 C 124 / A 124 Baureihe 207 Baureihe  238
Limousine EQE V 295
Oberklasse Limousine S W 187 W 180/W 128/
W 105
W 111
W 112 W 108 Baureihe 116 Baureihe 126 Baureihe 140 Baureihe 220 Baureihe 221 Baureihe 222 Baureihe 223
W 109 V 116 V 126 V 140 V 220 V 221 V 222 V 223
W 186 W 189 W 100 Baureihe 240 X 222/VV 222 Z 223
Coupé / Cabrio W 187 W 180 W 111 C 126 C 140 C 215 C 216 Baureihe 217
W 188 W 128 W 112
Viertüriges Coupé CLS C 219 Baureihe 218 C 257
AMG GT 4-Türer X 290
EQS V 297
Großraumlimousine R Baureihe 251
Sportwagen Coupé / Roadster SLK R 170 R 171 R 172
SL W 121 B II W 113 R 107 R 129 R 230 R 231 R 232
AMG GT W 198 C 107 Baureihe 199 Baureihe 197 Baureihe 190 C 192
Rennwagen Coupé C 208 C 298
Geländewagen Steilheck / Cabrio G W 460 W 461
W 463 W 463
SUV Schrägheck GLA X 156 H 247
EQA H 243
Steilheck GLB X 247
EQB X 243
GLC Musso FJ X 204 X 253 X 254
N 253
Schrägheck C 253 C 254
Schrägheck EQC N 293
Steilheck GLE W 163 W 164 W 166 W 167
Schrägheck C 292 C 167
Schrägheck EQE X 294
Steilheck GLS X 164 X 166 X 167
Schrägheck EQS X 296
Pick-up Doppelkabine X P100 Baureihe  470[N]
Hochdachkombi Kombi / Kastenwagen T / Citan W 414 W 415[R] W 420[R]
Kleintransporter Kleinbus / Kastenwagen V / Vito N1000/N1300 MB 100 MB 100 W 638 Baureihe 639 Baureihe 447
MB 100 / MB 140
Sprinter L 206 Baureihen 601, 602, 611 W 901–905 W 906 W 907/910
Kastenwagen L 319 Baureihen 309, 310, 313 Baureihen 667–670 V 667, V 668, V 670
  •  Von Hanomag-Henschel übernommen
  •  Von DKW übernommen und weiterentwickelt
  •  Gemeinsam mit SsangYong entwickelt; wurde auch unter den Marken SsangYong, SAIC-Maxus und Daewoo vertrieben
  •  Gemeinsam mit Volkswagen entwickelt; wird/wurde auch unter den Marken Volkswagen, Dodge und Freightliner vertrieben
  •  Gemeinsam mit McLaren entwickelt
  •  Unter Maybach-Manufaktur vermarktet
  •  Kooperation mit Renault-Nissan-Allianz: [R] Basierend auf einem Renault bzw. [N] basierend auf einem Nissan