Teresa Maria Coriolano

Teresa Maria Coriolano (* um 1620 in Bologna; † nach 1670 ebenda) war eine italienische Kupferstecherin und Malerin.

Leben

Teresa Maria Coriolano war die Tochter des Kupferstechers Bartolomeo Coriolano, von dem sie die Kunst des Stechens lernte. Sie studierte Malerei an der von Elisabetta Sirani in Bologna nur für weibliche Schüler gegründeten Akademie.

Von ihren graphischen Werken ist nur eine kleine Radierung bekannt, der eine sitzende Madonna mit Kind als Halbfigur darstellt. Sie fertigte zahlreiche Gemälde für Kunden aus Bologna, Modena und Rom an, jedoch ist keines ihrer Gemälde heute mehr nachweisbar.

Literatur

  • Paul Kristeller: Coriolano, Teresa Maria. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 7: Cioffi–Cousyns. E. A. Seemann, Leipzig 1912, S. 416 (Textarchiv – Internet Archive). 
  • Chiara Garzya Romano: Coriolano, Bartolomeo. In: Alberto M. Ghisalberti (Hrsg.): Dizionario Biografico degli Italiani (DBI). Band 29: Cordier–Corvo. Istituto della Enciclopedia Italiana, Rom 1983, im Artikel zum Vater.
  • Andreas Prive: Coriolano, Teresa Maria. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 21, Saur, München u. a. 1998, ISBN 3-598-22761-2, S. 208.
Normdaten (Person): VIAF: 96579664 | Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 11. Juni 2019.
Personendaten
NAME Coriolano, Teresa Maria
ALTERNATIVNAMEN Coriolano, Theresa Maria
KURZBESCHREIBUNG italienische Kupferstecherin und Malerin
GEBURTSDATUM um 1620
GEBURTSORT Bologna
STERBEDATUM nach 1670
STERBEORT Bologna