Miriam Christine

Miriam Christine Borg Warner (Künstlername Miriam Christine; * 30. Juni 1979 im brasilianischen Bundesstaat Goiás) ist eine maltesische Popmusikerin und Gesangslehrerin.

Biografie

Miriam Christine wurde 1979 als jüngstes von 16 Kindern in Brasilien geboren, allerdings im Alter von 13 Monaten von maltesischen Eltern adoptiert; seitdem lebte sie auf der Insel Gozo. Bereits mit sechs Jahren sammelte sie erste Bühnenerfahrung. Ihre musikalische Karriere begann, als sie 1995 als „Beste Neue Künstlerin“ bei den Malta Music Awards ausgezeichnet wurde. Im folgenden Jahr gewann sie mit dem Titel In a Woman’s Heart (Komposition: Paul Abela; Text: Alfred C. Sant) die maltesische Vorausscheidung zum Eurovision Song Contest. Beim internationalen Finale erreichte sie den zehnten Platz bei 23 Teilnehmern.

Daraufhin veröffentlichte sie im Jahre 1998 ihr erstes Album Smile ’n’ Shine mit dreizehn Titeln. Neben ihrer Gesangskarriere arbeitete sie zunehmend als Moderatorin im maltesischen Fernsehen. 2002 veröffentlichte sie mit L-Emigrant ein Album mit Neuaufnahmen bekannter maltesischsprachiger Lieder,[1] 2004 folgte dann mit LittleZee wieder ein englischsprachiges Album, zu dem Christine die Musik selbst beisteuerte.[2]

Nach einer mehrjährigen Veröffentlichungspause kehrte sie 2008 mit der Single Alone Today in die Musikszene zurück; 2009 nahm sie wieder am maltesischen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest teil. Allerdings erreichte sie mit der Ballade Mama nur den 15. Platz bei 20 Teilnehmern. In letzter Zeit arbeitete sie auch als Gesangslehrerin.

Diskografie

Alben

  • Smile ’n’ Shine (1998)
  • L-Emigrant (2002)
  • LittleZee (2004)

Singles

  • In a Woman’s Heart (1996)
  • Reptile Lover (2002)
  • Hold On (2003)
  • What We Really Mean (2004)
  • Hush (2004)
  • Synchronised (2004)
  • Mystery Mama (2005)
  • Alone Today (2008)
  • Mama (2009)
  • Safe (2014)
  • Miriam Christine bei IMDb
  • Miriam Christine bei Discogs

Einzelnachweise

  1. L-Emigrant. In: miriamchristine.com. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 7. November 2011 (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.alchemydesign.eu (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. 
  2. LittleZee. In: miriamchristine.com. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 7. November 2011 (englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/www.alchemydesign.eu (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. 

1971: Joe Grech | 1972: Helen & Joseph || 1975: Renato || 1991: Georgina & Paul Giordimaina | 1992: Mary Spiteri | 1993: William Mangion | 1994: Chris & Moira | 1995: Mike Spiteri | 1996: Miriam Christine | 1997: Debbie Scerri | 1998: Chiara | 1999: Times Three | 2000: Claudette Pace | 2001: Fabrizio Faniello | 2002: Ira Losco | 2003: Lynn Chircop | 2004: Julie & Ludwig | 2005: Chiara | 2006: Fabrizio Faniello | 2007: Olivia Lewis | 2008: Morena | 2009: Chiara | 2010: Thea Garrett | 2011: Glen Vella | 2012: Kurt Calleja | 2013: Gianluca Bezzina | 2014: Firelight | 2015: Amber | 2016: Ira Losco | 2017: Claudia Faniello | 2018: Christabelle | 2019: Michela Pace | 2020: Destiny | 2021: Destiny | 2022: Emma Muscat | 2023: The Busker | 2024: Sarah Bonnici

Teilnahme zurückgezogen:
1974: Enzo Gusman | 1976: Enzo Gusman

Gewinner: Irland Eimear Quinn
2. Platz: Norwegen Elisabeth Andreassen • 3. Platz: SchwedenSchweden One More Time

Belgien Lisa del Bo • Bosnien und Herzegowina 1992 Amila Glamočak • Estland Maarja-Liis Ilus & Ivo Linna • Finnland Jasmine • FrankreichFrankreich Dan Ar Braz & L’Héritage des Celtes • Griechenland Mariana Efstratiou • Island Anna Mjöll • Kroatien Maja Blagdan • Malta Miriam Christine • NiederlandeNiederlande Maxine & Franklin Brown • OsterreichÖsterreich George Nussbaumer • Polen Kasia Kowalska • Portugal Lúcia Moniz • Schweiz Kathy Leander • Slowakei Marcel Palonder • Slowenien Regina • SpanienSpanien Antonio Carbonell • Turkei Şebnem Paker • Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Gina G • Zypern 1960 Constantinos

Konnten sich nicht in der Qualifikationsrunde qualifizieren:
Danemark Martin Loft & Dorthe Andersen • Deutschland Leon • Israel Galit Bell • Mazedonien 1995 Kaliopi • Rumänien Monica Anghel & Sincron • RusslandRussland Andrei Kossinski • Ungarn Gjon Delhusa

Normdaten (Person): VIAF: 1126163707069729422689 | Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 26. Februar 2022.
Personendaten
NAME Miriam Christine
ALTERNATIVNAMEN Borg, Miriam Christine (Geburtsname); Warner, Miriam Christine Borg (Ehename)
KURZBESCHREIBUNG maltesische Sängerin
GEBURTSDATUM 30. Juni 1979
GEBURTSORT Goiás, Brasilien