LT United

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LT United (sprich Lit United) ist eine Pop-Gruppe, die aus sechs in Litauen sehr bekannten Rockmusikern besteht. LT United wurde im Jahr 2006 nur zu dem Zweck gebildet, das Land Litauen beim Eurovision Song Contest 2006 zu vertreten.[1] Die Gruppe wurde bei der Vorausscheidung von den litauischen Fernsehzuschauern mit doppelt so vielen Anrufen wie für den zweitbesten Kandidaten nach Athen geschickt. Die Band trat dort mit ihrem ironischen Lied „We Are the Winners“ auf, dessen Refrain von der Unvermeidlichkeit des Sieges dieses Titels kündete. Das Hallenpublikum in Athen empfand dies teilweise als arrogante Anmaßung und begrüßte die Gruppe mit einem Pfeifkonzert und Buhrufen, was im Halbfinale bereits beim Auftritt der Isländerin Silvia Night vorgekommen war[2] und sonst bei der Veranstaltung eher eine Seltenheit ist. Der Titel erhielt 162 Punkte und landete damit auf dem sechsten Platz der Gesamtwertung. Dieser sechste Platz war der bis dahin beste Platz für Litauen bei diesem Wettbewerb.

Die Mitglieder

  • Andrius Mamontovas
  • Marijonas Mikutavičius
  • Victor Diawara
  • Saulius Urbonavičius
  • Arnoldas Lukošius
  • Eimantas Belickas

Dies und Das

  • Victor Diawara war schon 2001 beim Song Contest dabei – als Teil der Gruppe Skamp.
  • Die Gruppe wurde vor ihrem Auftritt von vielen der 12000 Hallengäste ausgepfiffen.
  • Die englische Presse fühlte sich nach diesem Auftritt an die besten Momente des surrealistischen Komikers Harry Hill erinnert.

Weblinks

  • LT United bei eurovision.de
  • LT United bei Discogs

Einzelnachweise

  1. Laura Smith: LT United: Lithuania’s ‘Winners of Eurovision’. 6. Juli 2021, abgerufen am 5. Januar 2024 (englisch). 
  2. Pfiffe für isländische Sängerin. 19. Mai 2006, abgerufen am 5. Januar 2024. 

1994: Ovidijus Vyšniauskas || 1999: Aistė || 2001: Skamp | 2002: Aivaras || 2004: Linas & Simona | 2005: Laura & the Lovers | 2006: LT United | 2007: 4 Fun | 2008: Jeronimas Milius | 2009: Sasha Son | 2010: InCulto | 2011: Evelina Sašenko | 2012: Donny Montell | 2013: Andrius Pojavis | 2014: Vilija Matačiūnaitė | 2015: Monika Linkytė & Vaidas Baumila | 2016: Donny Montell | 2017: Fusedmarc | 2018: Ieva Zasimauskaitė | 2019: Jurijus | 2020: The Roop | 2021: The Roop | 2022: Monika Liu | 2023: Monika Linkytė | 2024: Silvester Belt

Gewinner: Finnland Lordi
2. Platz: RusslandRussland Dima Bilan • 3. Platz: Bosnien und Herzegowina Hari Mata Hari

Armenien André • Belarus 1995 Palina Smolawa • Danemark Sidsel Ben Semmane • Deutschland Texas Lightning • FrankreichFrankreich Virginie Pouchain • Griechenland Anna Vissi • Irland Brian Kennedy • Israel Eddie Butler • Kroatien Severina • Lettland Cosmos • Litauen LT United • Malta Fabrizio Faniello • Mazedonien 1995 Elena Risteska • Moldau Republik Arsenium ft. Natalia Gordienko & Connect-R • Norwegen Christine Guldbrandsen • Rumänien Mihai Trăistariu • SchwedenSchweden Carola • Schweiz six4one • SpanienSpanien Las Ketchup • Turkei Sibel Tüzün • Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Daz Sampson • UkraineUkraine Tina Karol

Im Halbfinale ausgeschieden:
Albanien Luiz Ejlli • Andorra Jennifer • Belgien Kate Ryan • Bulgarien Mariana Popowa • Estland Sandra • Island Silvia Night • Monaco Séverine Ferrer • NiederlandeNiederlande Treble • Polen Ich Troje • Portugal Nonstop • Slowenien Anžej Dežan • Zypern 1960 Annet Artani

Teilnahme zurückgezogen:
Serbien und Montenegro No Name