L’École du diable

L’École du Diable ist ein Theaterstück von Éric-Emmanuel Schmitt. Es besteht aus nur einem einzigen Akt und wurde für eine Abendveranstaltung von Amnesty International geschrieben und am 9. Dezember 1994 aufgeführt. Das Stück wurde 2012 vom Ensemble Flunderboll im Theater die hinterbuehne in Hannover erstmals offiziell in Deutschland präsentiert.

Inhalt

Der Teufel leidet an schweren Depressionen, da er seine Macht auf der Erde verschwinden sieht. Die Menschheit ist auch ohne seinen Einfluss schlecht. Was kann er also machen? Drei seiner Schergen bringen ihm Genesung durch drei Ideen, wie das Böse neue Macht über die Menschen gewinnen kann. Den Idealismus, den Pragmatismus und den Psychologismus. Diese drei Theorien sind der Ausgangspunkt für das hinterhältige Schlechte in den modernen Ansichten der Menschen.

Verfilmung

L’École du Diable wurde 2005 von einer deutschen Filmproduktion als Kurzspielfilm adaptiert. Die Filmproduktion heißt Senffilm Produktion. Der Titel wurde beibehalten, bloß mit der deutschen Übersetzung als Untertitel versehen: L’Ecole du Diable – Des Teufels Schule.

Werke von Éric-Emmanuel Schmitt

Theaterstücke und Einakter:
La Nuit de Valognes | Le Visiteur | Golden Joe | Variations énigmatiques | L’École du diable | Le bâillon | Le Libertin | Milarepa | Frédérick ou le boulevard du crime | Hôtel des deux mondes | Mille et un jours | Petits crimes conjugaux | Mes Évangiles | La Nuit des oliviers

Essays:
Diderot ou la philosophie de la séduction | Ma Vie avec Mozart

Romane:
Die Schule der Egoisten | Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran | Oskar und die Dame in Rosa | Das Evangelium nach Pilatus | Lorsque j’étais une œuvre d’art | Das Kind von Noah | Mein Leben mit Mozart | Adolf H. Zwei Leben