Kraichgau-Hohenlohe-Weg

Kraichgau-Hohenlohe-Weg
Logo Kraichgau Hohenlohe Weg
Gesamtlänge 185 km
Lage Baden-Württemberg Baden-Württemberg
Startpunkt Kronau

Zielpunkt Rothenburg ob der Tauber
Bodenbelag Überwiegend asphaltiert
Schwierigkeit mittel
Verkehrs­aufkommen meist wenig Verkehr,
einige stark befahrene Ortsdurchfahrten
Anschluss an Liebliches Taubertal,
Romantische Straße,
Hohenlohe-Ostalb-Weg
Routenverlauf
Kronau,
Anschluss Rheintal-Radweg,
Heidelberg-Schwarzwald-Bodensee-Radweg
Bad Schönborn
Östringen
Eppingen
Gemmingen
Schwaigern
Leingarten
Heilbronn,
Anschluss Neckartal-Radweg
Anschluss Alb-Neckar-Radweg
Weinsberg
Ellhofen
Öhringen,
Anschluss Limes-Radweg
Marbach am Neckar,
Anschluss Neckartal-Radweg
Neuenstein
Waldenburg
Braunsbach
Langenburg,
Anschluss Kocher-Jagst-Radweg
Schrozberg
65 km Rothenburg ob der Tauber  
Taubertalradweg
Hohenlohe-Ostalb-Weg

Der Kraichgau-Hohenlohe-Weg (ehemals Kraichgau-Burgenweg) war ein 166 km langer Radfernweg im nördlichen Baden-Württemberg. Er durchquerte Baden-Württemberg von West nach Ost. Er begann in Kronau im Rheintal und führte durch das Kraichgau und Hohenlohe zum Taubertal. Er wurde 2022 durch den Württemberger Weinradweg ersetzt.[1]

Streckenverlauf

Der erste Streckenabschnitt führte von Kronau in den Kurort Bad Schönborn. Weiter ging es über Östringen mit seiner barocken Pfarrkirche in Östringen. Eine weitere Sehenswürdigkeit am Weg ist das Wasserschloss in Eichtersheim. Bei Heilbronn erreichte man den Neckar und die Grenze zwischen dem Kraichgau und Hohenlohe. Der Weg führte dann über in die von Schlössern gesäumte Region um Öhringen, Neuenstein und Waldenburg. Bei Langenburg querte man kurz hintereinander das Kochertal und das Jagsttal. Endpunkt war das fränkische Mittelalterstädtchen Rothenburg ob der Tauber.

Literatur

  • Radfernwege Baden-Württemberg. Bruckmann-Verlag GmbH, München, 2011, ISBN 978-3-7654-5567-4, S. 192

Weblinks

  • Kraichgau-Burgenweg bei fahrradreisen.de (Memento vom 1. Juli 2021 im Internet Archive)
  • Kraichgau-Hohenlohe-Radweg bei RadSüden (Memento vom 1. Mai 2016 im Webarchiv archive.today)

Einzelnachweise

  1. 21 Landesradfernwege ausgezeichnet. baden-wuerttemberg.de, 27. Juli 2022, abgerufen am 28. November 2023.