Julian Alaphilippe

Julian Alaphilippe
Julian Alaphilippe als Straßenweltmeister 2020
Julian Alaphilippe als Straßenweltmeister 2020
Zur Person
Spitzname Loulou
UCI-Id 10007155752
Geburtsdatum 11. Juni 1992 (31 Jahre)
Geburtsort Saint-Amand-Montrond
Nation Frankreich Frankreich
Disziplin Straße
Fahrertyp Allrounder
Körpergröße 173 cm
Renngewicht 62 kg
Zum Team
Aktuelles Team Soudal Quick-Step
Funktion Fahrer
Verein(e) / Renngemeinschaft(en)
2011–2012 Armée de terre
Internationale Team(s)
2013
2014–
Etixx-iHNed
Omega / Etixx / QuickStep / Deceuninck
Wichtigste Erfolge
UCI-Straßen-Weltmeisterschaften

Regenbogentrikot Straßenrennen 2020, 2021

UCI WorldTour

Mailand–Sanremo 2019
Flèche Wallone 2018, 2019, 2021
Clásica San Sebastián 2018
Strade Bianche 2019
sechs Etappen Tour de France
Bergwertung Tour de France 2018
eine Etappe Vuelta a España 2017

Letzte Aktualisierung: 10. Januar 2024

Julian Alaphilippe (* 11. Juni 1992 in Saint-Amand-Montrond) ist ein französischer Radrennfahrer. Seine bisher größten Erfolge sind die Weltmeistertitel im Straßenrennen in den Jahren 2020 und 2021. Er ist nach Georges Ronsse, Rik Van Steenbergen, Rik Van Looy, Gianni Bugno, Paolo Bettini und Peter Sagan der erst siebte Rad-Profi, dem es gelang, seinen Weltmeistertitel zu verteidigen.

Werdegang

Julian Alaphilippe begann seine Karriere in der Junioren-Klasse des Cyclocross-Sports. In der Saison 2009/2010 gewann er bei den Junioren den Weltcup in Heusden-Zolder und die Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft. In der U23-Klasse wurde er 2012 und 2013 französischer Meister. Außerdem gewann er 2012 bei der Europameisterschaft die Bronzemedaille und den Weltcup in Rom.

Seine ersten internationalen Straßenrennen bestritt er im Jahr 2012 und gewann eine Etappe und die Punktewertung der kanadischen Coupe des Nations Ville Saguenay. Für die Saison 2013 unterschrieb er beim tschechischen UCI Continental Team Etixx-iHNed, das als Farmteam für das UCI WorldTeam Omega Pharma-Quick-Step fungierte. Er gewann jeweils eine Etappe Tour de Bretagne Cycliste und Internationalen Thüringen-Rundfahrt, sowie den Grand Prix Südkärnten, ehe er für die französische Nationalmannschaft bei der Tour de l’Avenir an den Start ging, wo er die abschließende Bergankunft am Plateau des Glières gewann und sich so neben dem 11. Gesamtrang die Punktewertung der Rundfahrt sicherte. Am Ende der Saison wurde er Neunter im Straßenrennen der U23-Weltmeisterschaften und beendete Paris–Tours Espoirs als Elfter.

Nach nur einem Jahr stieg er im Alter von 21 Jahren in das belgische UCI WorldTeam Omega Pharma-Quick-Step auf und feierte auf der letzten Etappe der Tour de l’Ain 2014 seinen ersten Etappenerfolg. Zudem gewann er auch die Nachwuchs- und Punktewertung der französischen Rundfahrt und wurde Vierter der Gesamtwertung. Im Frühjahr 2015 konnte Alaphilippe bei den Ardennen-Klassikern auf sich aufmerksam machen, indem er Siebter beim Amstel Gold Race wurde und sowohl beim Flèche Wallonne als auch bei Lüttich–Bastogne–Lüttich als Zweiter auf dem Podium stand. Im Mai gewann er bei der Kalifornien-Rundfahrt die Bergankunft auf dem Mount Baldy und übernahm zugleich vor dem letzten Abschnitt das Gelbe Trikot des Gesamtführenden[1], das er schlussendlich jedoch aufgrund von Bonussekunden an Peter Sagan abgeben musste. Gegen Ende der Saison stellte Alaphilippe seine Fähigkeiten in hügligem Terrain auch bei der Clásica San Sebastián unter Beweis, die er als Achter beendete.

In der Saison 2016 wiederholte er seinen zweiten Rang beim Flèche Wallonne und gewann die Kalifornien-Rundfahrt nachdem er die Gesamtwertung mit einem Etappensieg am dritten Abschnitt übernommen hatte. In Vorbereitung auf seine erste Tour de France bestritt Alaphilippe im Anschluss das Critérium du Dauphiné, wo er die Nachwuchswertung gewann und den sechsten Platz in der Gesamtwertung belegte. Bei der Tour de France 2016 musste er sich im bergauf Sprint der 2. Etappe nur dem Weltmeister Peter Sagan geschlagen geben und rückte auf den zweiten Gesamtrang vor. Auf dem zweiten Pyrenäen-Abschnitt büßte er jedoch viel Zeit und beendete die Frankreich-Rundfahrt schlussendlich auf dem 41. Platz. Beim olympischen Straßenrennen in Rio de Janeiro belegte er als bester Franzose den vierten Platz, nachdem er sich im Sprint aus der zweiten Gruppe durchgesetzt hatte. Am Ende der Saison musste er sich bei den Europameisterschaften in Plumelec erneut nur dem Slowaken Peter Sagan im Sprint geschlagen geben.

Im Jahr 2017 gewann Julian Alaphilippe als Gesamtfünfter die Nachwuchswertung der Abu Dhabi Tour, ehe er mit dem Einzelzeitfahren der 4. Etappe von Paris–Nizza sein erstes Rennen der UCI World Tour für sich entschied. Weiters trug er für drei Tage das Gelbe Trikot des Gesamtführenden, wurde Gesamtfünfter und gewann sowohl die Nachwuchs-, als auch die Punktewertung. Kurz darauf setzte er sich bei Mailand–Sanremo gemeinsam mit Michał Kwiatkowski und Peter Sagan im Anstieg des Poggio von den restlichen Fahrern ab und stand nach einem knappen Sprint als Dritter neuerlich auf dem Podium eines Monuments des Radsports.[2] Bei der Baskenland-Rundfahrt zog sich Julian Alaphilippe eine Knieverletzung zu und verpasste im Anschluss die Ardennen-Klassiker und die Tour de France.[3] Im Herbst gewann er eine Etappe der Vuelta a España, wurde Zehnter im Straßenrennen der Weltmeisterschaften und belegte bei der Lombardei-Rundfahrt hinter dem Solosieger Vincenzo Nibali den Zweiten Rang.

Julian Alaphilippe gewinnt erstmals den Flèche Wallonne

Im Frühjahr der Saison 2018 gewann Alaphilippe eine Etappe der Colombia Oro y Paz und zwei Etappen der Baskenland-Rundfahrt. Mit dem Flèche Wallonne triumphierte er kurz darauf bei seinem ersten Klassiker und fuhr auch beim Amstel Gold Race und bei Lüttich–Bastogne–Lüttich mit den Plätzen sieben und vier in die Top 10. Nach einem weiteren Etappensieg beim Critérium du Dauphiné und Rang drei beim Straßenrennen der französischen Meisterschaften nahm er seine zweite Tour de France in Angriff. Dort gewann er jeweils als Solist zwei Bergetappen: die 10. Etappe nach Le Grand-Bornand nach langer Flucht[4] und die 16. Etappe nach Bagnères-de-Luchon, nachdem er den sieben Kilometer vor dem Ziel in der Abfahrt gestürzten Adam Yates überholt hatte.[5] Am Ende der Frankreich-Rundfahrt sicherte er sich das Gepunktete Trikot mit der Rekordzahl von vier Siegen bei Bergwertungen der hors categorie. In der zweiten Hälfte der Saison gewann er die Clásica San Sebastián im Sprint gegen Bauke Mollema sowie die Gesamtwertungen der Tour of Britain und Slowakei-Rundfahrt. Mit Rang acht bei den Weltmeisterschaften in Innsbruck konnte er zudem sein Resultat aus dem Vorjahr einmal mehr verbessern.

Julian Alaphilippe im Gelben Trikot bei der Tour de France 2019

Wie bereits im Vorjahr startete Julian Alaphilippe auch im Jahr 2019 in Südamerika in die Saison. Nach zwei Etappensiegen musste er sich bei der Vuelta a San Juan Internacional nur dem Kolumbianer Winner Anacona geschlagen geben, ehe er bei der Colombia 2.1 eine Etappe und die Punktewertung gewann. Sein erstes Rennen in Europa bestritt Alaphilippe in Italien und entschied den Schotter-Klassiker Strade Bianche für sich. Nachdem er bei Tirreno–Adriatico zwei Etappen gewonnen hatte, ging erneut bei Mailand–Sanremo an den Start, wo er – nach einer zunächst erfolglosen Attacke am Poggio – im Sprint des Vorderfelds sein erstes „Monument des Radsports gewann.[6] Im weiteren Verlauf des Frühjahrs gewann Julian Alaphilippe ein Etappe der Baskenland-Rundfahrt, wurde Zweiter des Pfeil von Brabant und Vierter des Amstel Gold Race. Beim Fleche Wallone zeigte er im Schlussanstieg der Mur de Huy einmal mehr seine Fähigkeiten als Puncher und verteidigte seinen Titel aus dem Vorjahr. Nachdem er als 16. bei Lüttich–Bastogne–Lüttich hinter einen Erwartungen zurückgeblieben war, war Alaphilippe erneut beim Critérium du Dauphiné erfolgreich und gewann sowohl eine Etappe als auch die Bergwertung. Bei der Tour de France 2019 übernahm Julian Alaphilippe auf der 3. Etappe erstmals das Gelbe Trikot, nachdem er die letzten 15 Kilometer als Solist absolviert hatte.[7] Zwar musste er die Gesamtführung auf der 6. Etappe an Giulio Ciccone abgeben, holte sich diese jedoch zwei Tage später wieder zurück. Auf der 13. Etappe gewann er überraschend das einzige Einzelzeitfahren und verteidigte das Gelbe Trikot im Anschluss auch auf den anspruchsvollen Pyrenäen-Etappen.[8] Bevor es auf der 18. Etappe über die hohen Alpenpässe ging, betrug sein Vorsprung im Gesamtklassement rund eineinhalb Minuten auf den Vorjahressieger Geraint Thomas. Im Anstieg des Col du Galibier konnte er dem Briten zwar folgen, verlor jedoch Zeit auf dessen jüngeren Teamkollegen Egan Bernal, der nun drei Tage vor dem Ende der Rundfahrt sein erster Verfolger war. Auf der 19. Etappe konnte Julian Alaphilippe dem Tempo der anderen Gesamtklassement-Fahrer im Anstieg des Col de l’Iseran nicht folgen. Da die Etappe jedoch aufgrund einer Schlammlawine abgebrochen werden musste, wurden die Zeiten auf der Passhöhe genommen, wodurch Alaphilippe zwar das Gelbe Trikot an Egan Bernal verlor, jedoch auf dem zweiten Rang des Gesamtklassements verblieb.[9] Auf der letzten Alpen-Etappe, die aufgrund des Schlechtwetters einzig aus der Auffahrt nach Val Thorens bestand, verlor der Franzose jedoch erneut den Anschluss zur Spitze und beendete die Tour de France schlussendlich auf dem fünften Gesamtrang.[10]

In den Jahren 2020 und 2021 wird Julian Alaphilippe Weltmeister im Straßenrennen

In der Saison des Jahres 2020, die maßgeblich von der COVID-19-Pandemie beeinflusst wurde, belegte Alaphilippe den Zweiten Platz bei Mailand–Sanremo. Nachdem sich der Franzose im Anstieg des Poggio absetzten hatte können, wurde er in der Abfahrt vom Belgier Wout van Aert gestellt, der sich im Sprint auf der Via Roma durchsetzte.[11] In der Gesamtwertung der Tour de France spielte er im Gegensatz zum Vorjahr zwar keine Rolle, gewann aber im Sprint vor Marc Hirschi die 2. Etappe und übernahm das Gelbe Trikot. Aufgrund einer Zeitstrafe, die er auf der 5. Etappe erhielt, musste er dieses jedoch nach nur drei Tagen an Adam Yates abgeben.[12] Nur eine Woche nach dem Ende der Frankreich-Rundfahrt wurden die Straßenradsport-Weltmeisterschaften in Imola ausgetragen. Im letzten Anstieg konnte sich Julian Alaphilippe von seinen Kontrahenten absetzen und fuhr als Solist zu seinem ersten Weltmeistertitel.[13] In seinem ersten Rennen im Regenbogentrikot, dem Klassiker Lüttich–Bastogne–Lüttich, setzte er sich mit einer kleinen Spitzengruppe ab, deren Sprint er meinte gewonnen zu haben. Allerdings wurde er, nachdem er sich aufrichtete, noch von Primož Roglič abgefangen und anschließend wegen irregulären Sprints auf Platz fünf zurückgestuft.[14] Bei seiner ersten Teilnahme an der Flandern-Rundfahrt, die aufgrund von Terminverschiebungen im Oktober stattfand, kollidierte rund 35 Kilometer vor dem Ziel er als Teil einer dreiköpfigen Spitzengruppe mit einem Jurymotorrad und brach sich die rechte Hand.[15]

Im Frühjahr 2021 musste sich Alaphilippe bei der Strade Bianche nur dem Niederländer Mathieu van der Poel geschlagen geben, der ihn im steilen Schlussanstieg von Siena distanzierte. Seinen ersten Saisonsieg feierte Alaphilippe wenige Tage später als er eine Etappe von Tirreno–Adriatico gewann, wo er sich im Sprint gegenüber Mathieu van der Poel und Wout van Aert durchsetzte. Nach den Plätzen 16 und 42 bei Mailand–Sanremo und der Flandern-Rundfahrt, zeigte der amtierende Weltmeister einmal mehr seine Fähigkeiten bei den Ardennen-Klassikern und gewann nach Rang sechs beim Amstel Gold Race zum dritten Mal den Flèche Wallonne. Bei Lüttich–Bastogne–Lüttich erreichte er die Zielgerade erneut in der Spitzengruppe, musste sich im Sprint jedoch dem Slowenen Tadej Pogačar geschlagen geben.[16] Im Juni des Jahres startete er bei der Tour de Suisse. Nach der siebten Etappe lag er auf Platz zwei der Gesamtwertung, trat aber am nächsten Tag nicht mehr an, um bei der Geburt seines ersten Kindes dabei zu sein, das er gemeinsam mit der TV-Radsportmoderatorin Marion Rousse erwartete.[17] Das Kind wurde im Juni 2021 geboren und trägt den Namen Nino.[18] Noch im Juni trat er bei der Tour de France an, bei der er mit der 1. Etappe erneut einen Etappensieg seinem Palmarès hinzufügen konnte. Das Gelbe Trikot trug er jedoch nur für einen Tag, da er es bereits auf der 2. Etappe an Mathieu van der Poel abgeben musste.[19] Nach den Rang sechs bei der Clásica San Sebastián und Platz zwei bei der Bretagne Classic Ouest-France, sowie dem dritten Gesamtrang bei der Tour of Britain, ging Alaphilippe als Mitfavorit bei den Weltmeisterschaften in Löwen an den Start, wo er sich im Finale absetzten konnte und als Solist seinen Titel im Straßenrennen verteidigte.[20] Zum Saisonabschluss nahm Julian Alaphilippe an der Lombardei-Rundfahrt teil, die er als sechster beendete.

Nachdem Alaphilippe zu Beginn des Jahres 2022 die Punktewertung der Tour de la Provence und eine Etappe der Baskenland-Rundfahrt gewonnen hatte, musste er sich beim Flèche Wallonne als Vierter geschlagen geben. Am 24. April startete Alaphilippe erneut beim Frühjahrsklassiker Lüttich–Bastogne–Lüttich und wurde 62 Kilometer vor dem Ziel in einen Massensturz verwickelt. Dabei verletzte er sich schwer: Er brach sich ein Schulterblatt sowie zwei Rippen und zog sich eine Lungenverletzung zu. Sein Teamkollege Ilan Van Wilder brach sich bei dieser Karambolage den Kiefer.[21] Obwohl Julian Alaphilippe noch vor der Tour de France bei den französischen Meisterschaften ins Fahrerfeld zurückkehrte, wurde er für die Frankreich-Rundfahrt 2022 nicht nominiert und bestritt stattdessen die Tour de Wallonie,[22] wo er auf der ersten Etappe die Ankunft auf der Mur de Huy gewann. Am Ende der Saison unterstützte er seinen Teamkollegen Remco Evenepoel bei der Vuelta a España, ehe er auch die Spanien-Rundfahrt nach einem Sturz auf der 11. Etappe verlassen musste.[23] Am Saisonende ging Alaphilippe neuerlich im Straßenrennen der Weltmeisterschaften an den Start, konnte seinen Titel mit Rang 51 jedoch nicht verteidigen.

Im Jahr 2023 konnte Julian Alaphilippe nicht an seine früheren Erfolge anschließen. Mit der Faun-Ardèche Classic und einer Etappe des Critérium du Dauphiné feierte er nur zwei Saisonsiege und konnte bei den Klassikern keine Top-Resultate erzielen.

Erfolge

Straße

2012

2013

2014

2015

2016

2017

2018

2019

2020

2021

2022

2023

Cyclocross

2009/2010

2011/2012

  • Challenge la France de Cyclocross, Rodez (U23)
  • Französischer Meister (U23)

2012/2013

  • Bronzemedaille Europameisterschaft (U23)
  • Challenge National 2ème Epreuve, Besançon (U23)
  • UCI-Weltcup, Rom (U23)
  • Französischer Meister (U23)

Wichtige Platzierungen (Straße)

Grand Tour20142015201620172018201920202021202220232024
Maglia Rosa Giro d’ItaliaGiroIP
Gelbes Trikot Tour de FranceTour41335363033
Rotes Trikot Vuelta a EspañaVuelta68DNF
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung aus dem Rennen genommen. IP: in progress, nimmt aktuell teil.
Weltmeisterschaft20142015201620172018201920202021202220232024
StraßenrennenStraßeDNF108281151DNF
EinzelzeitfahrenEZF
MannschaftszeitfahrenMZF
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung nicht klassifiziert.
Monument20142015201620172018201920202021202220232024
Mailand–Sanremo3351216119
Flandern-RundfahrtDNF425170
Paris–Roubaix
Lüttich–Bastogne–Lüttich22341652DNF86
Lombardei-RundfahrtDNF602636
Legende: DNF: did not finish, aufgegeben oder wegen Zeitüberschreitung nicht klassifiziert.

Ehrungen

Einzelnachweise

  1. Alaphilippe fährt den Kletterspezialisten am Mt. Baldy davon. radsport-news.com, 17. Mai 2015, abgerufen am 17. Mai 2015. 
  2. Radsport: Michal Kwiatkowski gewinnt Mailand-Sanremo. In: Der Spiegel. 18. März 2017, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 9. Januar 2024]). 
  3. SID: Radsport: Kittel-Teamkollege Alaphilippe fällt für Tour aus. In: Die Zeit. 10. Mai 2017, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 9. Januar 2024]). 
  4. Alaphilippe schlägt in den Alpen zurück und erlöst die Franzosen. In: radsport-news.com. 17. Juli 2018, abgerufen am 7. April 2019. 
  5. Alaphilippe erneut obenauf, Yates am Boden. In: radsport-news.com. 24. Juli 2018, abgerufen am 7. April 2019. 
  6. Alaphilippe lieferte auf der Via Roma sein Meisterstück ab. In: radsport-news.com. 24. März 2019, abgerufen am 7. April 2019. 
  7. Höllenritt: Franzose Alaphilippe krönt starkes Solo mit Gelb. In: Berliner Zeitung. 8. Juli 2019, abgerufen am 19. Juli 2019. 
  8. Alex Westhoff, Pau: Julian Alaphilippe gewinnt Einzelzeitfahren bei Tour de France. In: FAZ.NET. 19. Juli 2019, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 9. Januar 2024]). 
  9. Etappe wegen Hagel abgebrochen – Bernal übernimmt Gelbes Trikot. 26. Juli 2019, abgerufen am 9. Januar 2024 (französisch). 
  10. Florian Pütz: Tour de France: Unangreifbar. In: Der Spiegel. 27. Juli 2019, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 9. Januar 2024]). 
  11. Van Aert holt sich die Sommer-Primavera. In: radsport-news.com. 8. August 2020, abgerufen am 4. Oktober 2020. 
  12. Tour-Führender Alaphilippe verliert Gelb nach Strafe. 2. September 2020, abgerufen am 10. Januar 2024. 
  13. Alaphilippe beschert sich in Imola einen Traumtag. In: radsport-news.com. 27. September 2020, abgerufen am 27. September 2020. 
  14. Roglic holt sich “La Doyenne“ vor Hirschi, Alaphilippe distanziert. In: radsport-news.com. 4. Oktober 2020, abgerufen am 4. Oktober 2020. 
  15. Alaphilippe an der gebrochenen Hand operiert. In: radsport-news.com. 19. Oktober 2020, abgerufen am 20. Oktober 2020. 
  16. Pogacar gewinnt Lüttich-Bastogne-Lüttich im Sprint. Abgerufen am 10. Januar 2024 (österreichisches Deutsch). 
  17. Alaphilippe verlaat Ronde van Zwitserland om bij geboorte kind te kunnen zijn. In: sporza.be. 12. Juni 2021, abgerufen am 13. Juni 2021 (niederländisch). 
  18. Julian Alaphilippe ist zum ersten Mal Vater geworden: Weltmeister im Babyglück. In: eurosport.de. 15. Juni 2021, abgerufen am 9. August 2021. 
  19. Alex Westhoff, Mûr-de-Bretagne: Tour de France: Van der Poel gewinnt Etappe und übernimmt Gelb. In: FAZ.NET. 27. Juni 2021, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 10. Januar 2024]). 
  20. Alaphilippe stürmt wie in Imola als Solist ins Regenbogentrikot. radsport-news.com, 26. September 2021, abgerufen am 17. Mai 2022. 
  21. Weltmeister Alaphilippe bei Sturz erheblich verletzt. In: rad-net.de. 24. April 2022, abgerufen am 25. April 2022. 
  22. Tour-Hammer! Rekordsieger Cavendish und Weltmeister Alaphilippe nicht nominiert. 27. Juni 2022, abgerufen am 10. Januar 2024. 
  23. Vuelta: Horror-Sturz von Julian Alaphilippe! 11. Etappe überschattet - Quck-Step nennt erste Diagnose. 31. August 2022, abgerufen am 10. Januar 2024. 

Weblinks

Commons: Julian Alaphilippe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Offizielle Website
  • Julian Alaphilippe in der Datenbank von Radsportseiten.net
  • Julian Alaphilippe in der Datenbank von ProCyclingStats.com

1927, 1930, 1932 Alfredo Binda | 1928, 1929 Georges Ronsse | 1931 Learco Guerra | 1933 Georges Speicher | 1934 Karel Kaers | 1935 Jean Aerts | 1936 Antonin Magne | 1937 Eloi Meulenberg | 1938 Marcel Kint | 1946 Hans Knecht | 1947 Theofiel Middelkamp | 1948, 1950 Briek Schotte | 1949, 1956, 1957 Rik Van Steenbergen | 1951 Ferdy Kübler | 1952 Heinz Müller | 1953 Fausto Coppi | 1954 Louison Bobet | 1955 Stan Ockers | 1958 Ercole Baldini | 1959 André Darrigade | 1960, 1961 Rik Van Looy | 1962 Jean Stablinski | 1963 Benoni Beheyt | 1964 Jan Janssen | 1965 Tom Simpson | 1966 Rudi Altig | 1967, 1971, 1974 Eddy Merckx | 1968 Vittorio Adorni | 1969 Harm Ottenbros | 1970 Jean-Pierre Monseré | 1972 Marino Basso | 1973 Felice Gimondi | 1975 Hennie Kuiper | 1976, 1981 Freddy Maertens | 1977 Francesco Moser | 1978 Gerrie Knetemann | 1979 Jan Raas | 1980 Bernard Hinault | 1982 Giuseppe Saronni | 1983, 1989 Greg LeMond | 1984 Claude Criquielion | 1985 Joop Zoetemelk | 1986 Moreno Argentin | 1987 Stephen Roche | 1988 Maurizio Fondriest | 1990 Rudy Dhaenens | 1991, 1992 Gianni Bugno | 1993 Lance Armstrong | 1994 Luc Leblanc | 1995 Abraham Olano | 1996 Johan Museeuw | 1997 Laurent Brochard | 1998 Oscar Camenzind | 1999, 2001, 2004 Óscar Freire | 2000 Romāns Vainšteins | 2002 Mario Cipollini | 2003 Igor Astarloa | 2005 Tom Boonen | 2006, 2007 Paolo Bettini | 2008 Alessandro Ballan | 2009 Cadel Evans | 2010 Thor Hushovd | 2011 Mark Cavendish | 2012 Philippe Gilbert | 2013 Rui Costa | 2014 Michał Kwiatkowski | 2015, 2016, 2017 Peter Sagan | 2018 Alejandro Valverde | 2019 Mads Pedersen | 2020, 2021 Julian Alaphilippe | 2022 Remco Evenepoel | 2023 Mathieu van der Poel

Tour de France-Bergwertungssieger

1933: Vicente Trueba | 1934: René Vietto | 1935: Félicien Vervaecke | 1936: Julián Berrendero | 1937: Félicien Vervaecke | 1938: Gino Bartali | 1939: Sylvère Maes | 1940–1946: Keine Austragung | 1947: Pierre Brambilla | 1948: Gino Bartali | 1949: Fausto Coppi | 1950: Louison Bobet | 1951: Raphaël Géminiani | 1952: Fausto Coppi | 1953: Jesús Lorono | 1954: Federico Bahamontes | 1955, 1956: Charly Gaul | 1957: Gastone Nencini | 1958, 1959: Federico Bahamontes | 1960, 1961: Imerio Massignan | 1962, 1963, 1964: Federico Bahamontes | 1965, 1966, 1967: Julio Jiménez | 1968: Aurelio González Puente | 1969, 1970: Eddy Merckx | 1971, 1972: Lucien Van Impe | 1973: Pedro Torres | 1974: Domingo Perurena | 1975: Lucien Van Impe | 1976: Giancarlo Bellini | 1977: Lucien Van Impe | 1978: Mariano Martínez | 1979: Giovanni Battaglin | 1980: Raymond Martin | 1981: Lucien Van Impe | 1982: Bernard Vallet | 1983: Lucien Van Impe | 1984: Robert Millar | 1985: Luis Herrera | 1986: Bernard Hinault | 1987: Luis Herrera | 1988: Steven Rooks | 1989: Gert-Jan Theunisse | 1990: Thierry Claveyrolat | 1991, 1992: Claudio Chiappucci | 1993: Tony Rominger | 1994, 1995, 1996, 1997: Richard Virenque | 1998: Christophe Rinero | 1999: Richard Virenque | 2000: Santiago Botero | 2001, 2002: Laurent Jalabert | 2003, 2004: Richard Virenque | 2005, 2006: Michael Rasmussen | 2007: Mauricio Soler | 2008, 2009: Kein Gewinner | 2010: Anthony Charteau | 2011: Samuel Sánchez | 2012: Thomas Voeckler | 2013: Nairo Quintana | 2014: Rafał Majka | 2015: Chris Froome | 2016: Rafał Majka | 2017: Warren Barguil | 2018: Julian Alaphilippe | 2019: Romain Bardet | 2020, 2021: Tadej Pogačar | 2022: Jonas Vingegaard | 2023: Giulio Ciccone

1959 Gérard Saint | 1963 Rik Van Looy | 1965 Felice Gimondi | 1966 Rudi Altig | 1967 Désiré Letort | 1968 Roger Pingeon | 1972 Cyrille Guimard | 1973 Luis Ocaña | 1969, 1971, 1974 Eddy Merckx | 1976 Raymond Delisle | 1977 Gerrie Knetemann | 1980 Christian Levavasseur | 1982 Régis Clère | 1983 Serge Demierre | 1985 Maarten Ducrot | 1981, 1984, 1986 Bernard Hinault | 1987 Jean-François Bernard | 1988 Steven Rooks | 1989 Laurent Fignon | 1990 Edoardo Chozas | 1991, 1992 Claudio Chiappucci | 1993 Massimo Ghirotto | 1994 Eros Poli | 1995 Hernán Buenahora | 1996, 1997, 2004 Richard Virenque | 1998, 1999 Jacky Durand | 2000 Erik Dekker | 2001, 2002 Laurent Jalabert | 2003 Alexander Winokurow | 2005 Óscar Pereiro | 2006 David de la Fuente | 2007 Amets Txurruka | 2008, 2010 Sylvain Chavanel | 2009 Franco Pellizotti | 2011 Jérémy Roy | 2012 Chris Anker Sørensen | 2013 Christophe Riblon | 2014 Alessandro De Marchi | 2015 Romain Bardet | 2016 Peter Sagan | 2017 Warren Barguil | 2018 Daniel Martin | 2019 Julian Alaphilippe | 2020 Marc Hirschi | 2021 Franck Bonnamour | 2022 Wout van Aert

(in nicht aufgeführten Jahrgängen wurde die Auszeichnung nicht vergeben)

1907 Lucien Petit-Breton | 1908 Cyrille Van Hauwaert | 1909 Luigi Ganna | 1910 Eugène Christophe | 1911 Gustave Garrigou | 1912 Henri Pélissier | 1913 Odiel Defraeye | 1914 Ugo Agostoni | 1915 Ezio Corlaita | 1917, 1920 Gaetano Belloni | 1918, 1921, 1923, 1925, 1926, 1928 Costante Girardengo | 1919 Angelo Gremo | 1922 Giovanni Brunero | 1924 Pietro Linari | 1927 Pietro Chesi | 1929, 1931 Alfredo Binda | 1930 Michele Mara | 1932 Alfredo Bovet | 1933 Learco Guerra | 1934 Jef Demuysere | 1935, 1938 Giuseppe Olmo | 1936 Angelo Varetto | 1937 Cesare Del Cancia | 1939, 1940, 1947, 1950 Gino Bartali | 1941 Pierino Favalli | 1942 Adolfo Leoni | 1943 Cino Cinelli | 1946, 1948, 1949 Fausto Coppi | 1951 Louison Bobet | 1952, 1953 Loretto Petrucci | 1954 Rik Van Steenbergen | 1955 Germain Derycke | 1956 Fred De Bruyne | 1957, 1959 Miguel Poblet | 1958 Rik Van Looy | 1960 René Privat | 1961 Raymond Poulidor | 1962 Emile Daems | 1963 Joseph Groussard | 1964 Tom Simpson | 1965 Arie den Hartog | 1966, 1967, 1969, 1971, 1972, 1975, 1976 Eddy Merckx | 1968 Rudi Altig | 1970 Michele Dancelli | 1973, 1978, 1979 Roger De Vlaeminck | 1974 Felice Gimondi | 1977 Jan Raas | 1980 Pierino Gavazzi | 1981 Alfons De Wolf | 1982 Marc Gomez | 1983 Giuseppe Saronni | 1984 Francesco Moser | 1985 Hennie Kuiper | 1986, 1992 Sean Kelly | 1987 Erich Mächler | 1988, 1989 Laurent Fignon | 1990 Gianni Bugno | 1991 Claudio Chiappucci | 1993 Maurizio Fondriest | 1994 Giorgio Furlan | 1995 Laurent Jalabert | 1996 Gabriele Colombo | 1997, 1998, 2000, 2001 Erik Zabel | 1999 Andrej Tschmil | 2002 Mario Cipollini | 2003 Paolo Bettini | 2004, 2007, 2010 Óscar Freire | 2005 Alessandro Petacchi | 2006 Filippo Pozzato | 2008 Fabian Cancellara | 2009 Mark Cavendish | 2011 Matthew Goss | 2012 Simon Gerrans | 2013 Gerald Ciolek | 2014 Alexander Kristoff | 2015 John Degenkolb | 2016 Arnaud Démare | 2017 Michał Kwiatkowski | 2018 Vincenzo Nibali | 2019 Julian Alaphilippe | 2020 Wout van Aert | 2021 Jasper Stuyven | 2022 Matej Mohorič

Normdaten (Person): VIAF: 8850157342856310100001 | Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 30. April 2023.
Personendaten
NAME Alaphilippe, Julian
KURZBESCHREIBUNG französischer Radrennfahrer
GEBURTSDATUM 11. Juni 1992
GEBURTSORT Saint-Amand-Montrond