Fritz Flamme

Friedrich „Fritz“ Karl August Flamme (* 29. September 1873 in Haspe, Kreis Hagen, Provinz Westfalen; † 1961 in Grefrath, Kreis Kempen-Krefeld) war ein deutscher Landschafts- und Porträtmaler sowie Zeichner und Grafiker der Düsseldorfer Schule.[1]

Leben

Flamme war Schüler der Kunstakademie Düsseldorf. Unter anderem war dort Eduard von Gebhardt sein Lehrer.[2] Bis in die 1940er Jahre lebte er als Bildnis- und Landschaftsmaler in Düsseldorf,[3] zuletzt in Grefrath. Flamme war Mitglied des Künstlervereins Malkasten (1924–1932, 1959–1961), des Vereins der Düsseldorfer Künstler zu gegenseitiger Unterstützung und Hilfe, des Vereins zur Veranstaltung von Kunstausstellungen sowie des Reichsverbands bildender Künstler Deutschlands. Auf der Industrie- und Gewerbeausstellung Düsseldorf 1902 errang er eine silberne Medaille. Auch in der Großen Kunstausstellung Düsseldorf 1926, der GeSoLei, war er mit Gemälden vertreten.

Literatur

  • Flamme, Fritz, Eintrag im Allgemeinen Künstlerlexikon Online

Einzelnachweise

  1. Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF)
  2. Jürgen Karsten: Fritz Flamme – Ein Expressionist mit kauzigen Zügen. In: Grenzland-Nachrichten (Rautenberg Media, Troisdorf), Ausgabe vom 15. Oktober 2020, S. 2
  3. „Flamme, Fritz, Kunstmaler, Gartenstraße 129“ In: Adressbuch der Stadt Düsseldorf 1927. Düsseldorf 1927, Teil 2, S. 132 (Digitalisat)
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Personendaten
NAME Flamme, Fritz
ALTERNATIVNAMEN Flamme, Friedrich Karl August (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Landschafts- und Porträtmaler sowie Zeichner und Grafiker der Düsseldorfer Schule
GEBURTSDATUM 29. September 1873
GEBURTSORT Haspe, Kreis Hagen, Provinz Westfalen
STERBEDATUM 1961
STERBEORT Grefrath, Kreis Kempen-Krefeld