Eduard Hanauer

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Johann Josef Eduard Hanauer (* 18. März 1829 in Zweibrücken; † 30. April 1893 in Berlin) war ein deutscher Jurist und Politiker.

Leben

Der Sohn eines Appellationssgerichtsrates arbeitete ab 1873 als Staatsanwalt in München. Zwei Jahre später wurde er in den Rang eines Geheimen Oberregierungsrates erhoben, später zum vortragenden Rat im Reichskanzleramt und zum Direktor des Reichsjustizamtes ernannt. Die Leitung des letzteren übernahm er am 2. April 1892 als Staatssekretär, starb aber bereits ein Jahr später.

Hanauer war auch Mitglied der zweiten Kommission, die das Bürgerliche Gesetzbuch ausarbeitete.

Staatssekretäre des Reichsjustizamtes im Deutschen Kaiserreich (1876–1919)

Heinrich von Friedberg | Hermann von Schelling | Otto von Oehlschläger | Robert Bosse | Eduard Hanauer | Arnold Nieberding | Hermann Lisco | Paul von Krause

Kabinett Caprivi – 20. März 1890 bis 20. Oktober 1894

Leo von Caprivi | Karl Heinrich von Boetticher | Adolf Marschall von Bieberstein | Otto von Oehlschläger | Robert Bosse | Eduard Hanauer | Arnold Nieberding | Karl Eduard Heusner | Friedrich von Hollmann | Heinrich von Stephan | Helmuth von Maltzahn

Normdaten (Person): GND: 13695121X (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 81210361 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Hanauer, Eduard
ALTERNATIVNAMEN Hanauer, Johann Josef Eduard (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker, Staatssekretär des Reichsjustizamtes
GEBURTSDATUM 18. März 1829
GEBURTSORT Zweibrücken
STERBEDATUM 30. April 1893
STERBEORT Berlin