Boje Verlag

Boje

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Rechtsform GmbH
Gründung 1949
Sitz Köln, Deutschland
Leitung Geschäftsführung:
  • Jürgen Horbach
  • Ulrich Störiko-Blume
Website www.boje-verlag.de

Der Boje Verlag ist ein deutscher Verlag für Kinder- und Jugendliteratur mit Sitz in Köln. Pro Jahr bringt er 40 neue Bücher auf den Markt.

Verlagsgeschichte

Der Boje Verlag geht auf den Hanns-Jörg Fischer-Verlag, Berlin – Leipzig zurück, der in den 1920er bis 1930er Jahren Kinder- und Jugendbücher verlegte und dessen Bücher bereits die Boje als Verlagssymbol trugen. Der Verlag wurde 1949 von Hanns-Jörg Fischer in Stuttgart neu gegründet.[1] 1986 wurde er an den Pestalozzi Verlag in Erlangen verkauft, gehörte zwischenzeitlich zur VEMAG Verlags- und Medien AG, Köln und wurde 2010 vom Bastei Lübbe Verlag übernommen.[2]

Programmbereiche

  • Bilderbuch
  • Vorlesebuch
  • Kinderbuch
  • Jugendbuch
  • Aktivbuch
  • Spielbuch
  • Sachbuch

Autoren

Einige bekannte Autoren, die ihre Werke im Boje Verlag veröffentlicht haben:

  • Eberhard Alexander-Burgh mit Hui Buh das Schloßgespenst
  • David Klass mit Feuerquell; Wirbelsturm; Eisbeben
  • Hubert Schirneck mit Typisch Bär!
  • Franz Braumann mit Aufstieg zum Dach der Welt
  • Hans Erich Seuberlich mit Reni und Robbi; Reni und Robbi, die Rennfahrer; Reni und Robbi der Torwart
  • Herbert Günther mit Ein unmöglicher Freund
  • James Krüss mit Henriette Bimmelbahn
  • Lisa McMann mit ihrer WAKE Serie
  • Martin Waddell mit Der gemeine Riesendino
  • Phyllis Whitney mit insgesamt sechs Büchern
  • Max Kruse mit Eine Schultüte voller Geschichten
  • Peter Verhelst mit Das Geheimnis der Nachtigall
  • Robert Fischer mit Sarahs Reise ins Regenbogenland
  • Eva Maria Mudrich unter dem Pseudonym Maren Offenburg mit Eine Mücke im Eden; Du bis nicht allein und Susanne über den Wolken
  • Otto Kindler mit seiner Erzählreihe um Steuermann Jörg Freymuth und seinen Sohn, u. a. Die Gefangenen des Piratenkönigs und Das Gespensterschiff
  • Boje Verlag
  • Boje-Verlag im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Volker Helbig: Herbert Reineckers Gesamtwerk: Seine Gesellschafts- und mediengeschichtliche Bedeutung, Springer, 2007, ISBN 978-3-83506093-7, S. 30
  2. "Boje spielt Cello und stimmt seine Partituren neu ab", in: Börsenblatt vom 6. Juli 2010
Normdaten (Körperschaft): GND: 2005751-9 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 153078442