Atalanta Bergamo
Atalanta Bergamo | |||
![]() | |||
Basisdaten | |||
---|---|---|---|
Name | Atalanta Bergamasca Calcio S.p.A. | ||
Sitz | Bergamo, Italien | ||
Gründung | 1907 | ||
Farben | Schwarz-Blau | ||
Präsident | Antonio Percassi | ||
Website | atalanta.it | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | Gian Piero Gasperini | ||
Spielstätte | Gewiss Stadium | ||
Plätze | 24.950 | ||
Liga | Serie A | ||
2022/23 | 5. Platz | ||
|
Atalanta Bergamasca Calcio, kurz Atalanta B.C. und im deutschsprachigen Raum bekannt als Atalanta Bergamo, ist ein 1907 gegründeter italienischer Fußballverein aus der lombardischen Stadt Bergamo.
Die größten Erfolge des Vereins, der auch unter den Spitznamen La Dea (deutsch „Die Göttin“), Gli Orobici (deutsch „Die Bergamasken“) oder I Nerazzurri (deutsch „Die Schwarz-Blauen“) bekannt ist, sind der Gewinn der Coppa Italia 1962/63 und der UEFA Europa League 2023/24.
Die Heimspielstätte des Vereins ist das Gewiss Stadium. Seit Mai 2017 gehört das Stadion dem Klub und wird aktuell modernisiert.
Geschichte
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c4/Atalanta_1913-14.jpg/220px-Atalanta_1913-14.jpg)
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/72/CurvaNordBergamo.jpg/220px-CurvaNordBergamo.jpg)
Atalanta Bergamo wurde im Oktober 1907 als Società Bergamasca di Ginnastica e Sport Atletici „Atalanta“ gegründet und ging in seiner heutigen Form aus einer Zusammenlegung mit Società Bergamasca di Ginnastica e Scherma im Jahr 1920 hervor. Er nannte sich fortan Atalanta Bergamasca di Ginnastica e Scherma, wurde 1945 jedoch wieder in seinen noch heute gültigen Namen Atalanta Bergamasca Calcio umbenannt. International ist der Verein allerdings allgemein unter der Kurzform Atalanta Bergamo bekannt. Der Verein ist nach Atalante, einer Figur der griechischen Mythologie benannt.[1]
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/4/4e/Atalanta_Bergamo_%28Hist.%29.svg/170px-Atalanta_Bergamo_%28Hist.%29.svg.png)
Obwohl Atalanta Bergamo in seiner Vereinsgeschichte überwiegend der Serie A, Italiens höchster Fußball-Liga, angehörte, blieb dem Klub aus der Lombardei die italienische Meisterschaft bis heute verwehrt. Die Mannschaft zählt daher das Jahr 2019, in dem sie die Serie A mit Platz drei abschlossen, nun zum erfolgreichsten Meisterschaftsjahr. Der einzige nationale Vereinserfolg ist der Gewinn des italienischen Pokals aus dem Jahr 1963 (3:1 gegen die AC Turin), dessen Wiederholung sie in den Jahren 1987 (gegen die SSC Neapel), 1996 (gegen die AC Florenz) und 2019 (gegen Lazio Rom) jeweils knapp durch eine Finalniederlage verpassten.
Größte internationale Erfolge bisher sind der Gewinn der UEFA Europa League 2023/24 gegen Bayer 04 Leverkusen, sowie das Erreichen des Halbfinales im Europapokal der Pokalsieger, in dem Atalanta 1987/88 trotz der Finalniederlage gegen Neapel antrat, weil dieses als Meister im Europapokal der Landesmeister startete. Nach Siegen über Merthyr Tydfil FC, OFI Kreta und Sporting Lissabon scheiterte Atalanta, das zwischenzeitlich in die Serie B (Zweite Liga) abgestiegen war, erst im Halbfinale am späteren Gewinner KV Mechelen. Damit stellte der Klub einen Rekord ein: Als Zweitligist hatte es zuvor nur Cardiff City (1967) so weit im Europapokal geschafft.[2]
In der Saison 2005/06 wurde Atalanta mit 81 Punkten Serie-B-Meister und stieg damit wieder in die Serie A auf. Dem neuerlichen Abstieg als 18. der Saison 2009/2010 folgte der sofortige Wiederaufstieg in die Eliteklasse im Jahr 2011. Zurück in der Serie A wurde Atalanta mit einem Abzug von sechs Punkten bestraft, da die Spieler Cristiano Doni und Thomas Manfredini verdächtigt wurden, in einen Wett- und Manipulationsskandal verwickelt zu sein. Der ehemalige Mannschafts-Kapitän Doni hat gestanden, zwei Serie-B-Spiele manipuliert zu haben, um so den Aufstieg zu sichern; der Verein habe davon allerdings nichts gewusst. Manfredini hingegen wurde von den Anschuldigungen freigesprochen. Für Atalanta Bergamo lief die Spielzeit 2011/12 recht zufriedenstellend, wurde die Saison doch trotz des Punkteabzuges auf dem 12. Tabellenplatz abgeschlossen. Auch in den Folgejahren sprangen Platzierungen im Mittelfeld der ersten italienischen Fußballliga heraus.
Nach der Verpflichtung von Gian Piero Gasperini als Cheftrainer im Sommer 2016 entwickelte sich Atalanta zu einem dauerhaften Anwärter für die internationalen Plätze.
Die Saison 2016/17 schloss Atalanta Bergamo auf dem vierten Tabellenplatz ab und sicherte sich somit die Möglichkeit zur Qualifikation für die UEFA Europa League 2017/18. Nach einem dritten Platz in der Serie A 2018/19 nahm der Verein in der Saison 2019/20 erstmals an der UEFA Champions League teil, wo Bergamo das Viertelfinale erreichte. Die Heimspiele fanden wegen des Umbaus des Stadions im Giuseppe-Meazza-Stadion in Mailand statt.[3] In derselben Saison stand Bergamo erstmals seit 1996 wieder im Finale des italienischen Pokalwettbewerbs, verlor dort jedoch gegen Lazio Rom mit 0:2. Aufgrund dieser Erfolge wurde Trainer Gian Piero Gasperini 2019 und 2020 zu Italiens Trainer des Jahres gewählt.
2019/20 und 2020/21 wurde Atalanta erneut jeweils Dritter der Serie A und verlor in der Saison 2020/21 erneut erst im Finale der Coppa Italia, diesmal gegen Juventus Turin. In der Hinrunde der Serie-A-Saison 2021/22 war Bergamo erneut auf Champions-League-Kurs. Aufgrund einer schwächeren Rückrunde beendete der Verein die Spielzeit auf dem achten Platz, was für Atalanta in Gasperinis Amtszeit das erstmalige Verfehlen des europäischen Wettbewerbs bedeutete.
In der Pokalsaison 2023/24 verlor Bergamo zum dritten Mal unter Gasperini das Finale des italienischen Pokalwettbewerbs, erneut gegen Juventus Turin.[4] Dafür schaffte es Bergamo, ins Finale der UEFA Europa League 2023/24 einzuziehen und dort gegen Bayer 04 Leverkusen, das bis dahin in 51 Spielen in Serie wettbewerbsübergreifend ungeschlagen war, mit 3:0 den Europapokal zu gewinnen. Dies war damit zugleich der erste internationale Titel der Vereinsgeschichte.[5][6]
Spiel- und Trainingsstätten
Historische Spielstätten
Erste Spielstätten waren von 1914 bis 1918 Sportplätze in der Via Maglio del Lotto und von 1919 bis 1928 im Stadtviertel Clementina.
Stadion
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5f/The_outside_of_the_Gewiss_Stadium_in_2020.jpg/220px-The_outside_of_the_Gewiss_Stadium_in_2020.jpg)
Das unter dem heutigen Namen Gewiss Stadium bekannte Stadio Atleti Azzurri d’Italia wurde von 1927 bis 1928 erbaut.
Im Laufe der Jahre wurde das Stadion immer wieder umgebaut und modernisiert. Im Mai 2017 erwarb Atalanta Bergamo die Anlage für 8,6 Mio. Euro von der Stadt. Im Kaufvertrag hat sich der Verein verpflichtet, das Stadion mit Rücksicht auf die historischen Gebäudeteile, innerhalb von sechs Jahren komplett zu sanieren.
Seit 2019 wird die Spielstätte für rund 40 Mio. Euro modernisiert und soll nach dem Umbau etwa 25.000 Zuschauern Platz bieten. Da sich Atalanta für die UEFA Champions League 2019/20 qualifizieren konnte, wurden die Champions-League-Heimspiele aufgrund der Umbaumaßnahmen im 60 km entfernten Giuseppe-Meazza-Stadion in Mailand ausgetragen.[3] Nach einer Begehung mit Offiziellen der UEFA durften die Heimspiele von Atalanta in der UEFA Champions League 2020/21 trotz der laufenden Umbaumaßnahmen wieder im Gewiss Stadium ausgetragen werden.[7]
Daten und Fakten
Vereinserfolge
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/70/Atalanta_BC_-_1962-63_Coppa_Italia_-_Angelo_Domenghini_and_Piero_Gardoni.jpg/220px-Atalanta_BC_-_1962-63_Coppa_Italia_-_Angelo_Domenghini_and_Piero_Gardoni.jpg)
- UEFA Europa League: 2023/24
- Italienischer Pokal: 1962/63
Finalteilnahmen: 1986/87, 1995/96, 2018/19, 2020/21, 2023/24 - Italienische Serie-B-Meisterschaft: 1939/40, 1958/59, 1983/84, 2005/06, 2010/11
Jugendsystem
Die Jugendarbeit wird in Italien wie in Europa hoch angesehen. Ein Grundstein dafür war Anfang der 1990er-Jahre die Maßnahme des damaligen Präsidenten Antonio Percassi, künftige Investitionen vermehrt auf den Nachwuchs zu legen. Er konnte Fermo Favini überzeugen, Como Calcio zu verlassen und ihm die Verantwortung für den Jugendsektor zu überlassen.
Das Atalanta-Jugendsystem hat nicht nur die Produktion von Spielern für die erste Mannschaft erhöht, sondern half, in den wichtigsten nationalen Ligen mehrere Titel zu gewinnen. Von 1991 bis 2014 haben die verschiedenen Jugendmannschaften 17 nationale Titel geholt.
Erfolge der Jugendmannschaften
- Italienische Primavera-Meisterschaft: 1992/93, 1997/98, 2018/19, 2019/20
- Italienischer Primavera-Pokal: 1999/2000, 2000/01, 2002/03
- Torneo di Viareggio: 1969, 1993
- Campionato Berretti: 2005/06, 2009/10, 2012/13
Personal
Aktueller Kader der Saison 2023/24
Nr. | Nat. | Name | Geburtsdatum | Im Verein seit | Vertrag bis | |
---|---|---|---|---|---|---|
Torhüter | ||||||
01 | Argentinien![]() | Juan Musso | 6. Mai 1994 | 2021 | 2025 | |
29 | Italien![]() | Marco Carnesecchi | 1. Juli 2000 | 2019 | 2026 | |
31 | Italien![]() | Francesco Rossi | 27. April 1991 | 2009 | 2024 | |
Abwehrspieler | ||||||
02 | Italien![]() | Rafael Tolói (C)![]() | 10. Oktober 1990 | 2015 | 2025 | |
04 | Schweden![]() | Isak Hien | 13. Januar 1999 | 2024 | 2028 | |
06 | Argentinien![]() | José Luis Palomino | 5. Januar 1990 | 2017 | 2024 | |
19 | Albanien![]() | Berat Djimsiti | 19. Februar 1993 | 2016 | 2026 | |
23 | Bosnien und Herzegowina![]() | Sead Kolašinac | 20. Juni 1993 | 2023 | 2025 | |
42 | Italien![]() | Giorgio Scalvini | 11. Dezember 2003 | 2021 | 2028 | |
43 | Italien![]() | Giovanni Bonfanti | 17. Januar 2003 | 2023 | ||
Mittelfeldspieler | ||||||
03 | Schweden![]() | Emil Holm | 13. Mai 2000 | 2023 | 2024 | |
07 | Niederlande![]() | Teun Koopmeiners | 28. Februar 1998 | 2021 | 2027 | |
08 | Kroatien![]() | Mario Pašalić | 9. Februar 1995 | 2020 | 2025 | |
13 | Brasilien![]() | Éderson | 7. Juli 1999 | 2022 | 2026 | |
15 | Niederlande![]() | Marten de Roon | 29. März 1991 | 2017 | 2024 | |
20 | Niederlande![]() | Mitchel Bakker | 20. Juni 2000 | 2023 | 2027 | |
22 | Italien![]() | Matteo Ruggeri | 11. Juli 2002 | 2020 | 2028 | |
25 | Frankreich![]() | Michel Adopo | 19. Juli 2000 | 2023 | 2027 | |
33 | Niederlande![]() | Hans Hateboer | 9. Januar 1994 | 2017 | 2024 | |
77 | Italien![]() | Davide Zappacosta | 11. Juni 1992 | 2021 | 2025 | |
Stürmer | ||||||
10 | Mali![]() | El Bilal Touré | 3. Oktober 2001 | 2023 | 2027 | |
11 | Nigeria![]() | Ademola Lookman | 20. Oktober 1997 | 2022 | 2026 | |
17 | Belgien![]() | Charles De Ketelaere | 10. März 2001 | 2023 | 2027 | |
59 | Russland![]() | Alexei Mirantschuk | 17. Oktober 1995 | 2020 | 2025 | |
90 | Italien![]() | Gianluca Scamacca | 1. Januar 1999 | 2023 | 2027 | |
Stand: 9. April 2024[8][9] |
Ehemalige Spieler
- Italien
Demetrio Albertini
- Brasilien
Alemão
- Italien
Amedeo Amadei
- Italien
Stefano Angeleri
- Italien
Carlo Annovazzi
- Italien
Angelo Anquilletti
- Paraguay
Edgar Barreto
- Gambia
Musa Barrow
- Italien
Daniele Baselli
- Albanien
Migjen Basha
- Italien
Adriano Bassetto
- Italien
Alessandro Bastoni
- Italien
Gianpaolo Bellini
- Albanien
Etrit Berisha
- Italien
Rolando Bianchi
- Italien
Tebaldo Bigliardi
- Elfenbeinküste
Jérémie Boga
- Italien
Giacomo Bonaventura
- Italien
Marco Borriello
- Kroatien
Igor Budan
- Italien
Antonio Cabrini
- Italien
Nicola Caccia
- Italien
Mattia Caldara
- Argentinien
Claudio Caniggia
- Italien
Emilio Caprile
- Chile
Carlos Carmona
- Italien
Massimo Carrera
- Italien
Giuseppe Casari
- Belgien
Timothy Castagne
- Italien
Alessio Cerci
- Italien
Carlo Ceresoli
- Italien
Luca Cigarini
- Brasilien
Sergio Clerici
- Italien
Andrea Consigli
- Sierra Leone
Kewullay Conteh
- Italien
Andrea Conti
- Brasilien
Dino da Costa
- Italien
Giulio Corsini
- Danemark
Andreas Cornelius
- Italien
Bryan Cristante
- Deutschland
Lennart Czyborra
- Frankreich
Ousmane Dabo
- Turkei
Merih Demiral
- Elfenbeinküste
Amad Diallo
- Italien
Alessandro Diamanti
- Italien
Angelo Domenghini
- Italien
Roberto Donadoni
- Italien
Massimo Donati
- Italien
Cristiano Doni
- Senegal
Boukary Dramé
- Italien
Edmondo Fabbri
- Italien
Fabrizio Ferron
- Italien
Sergio Floccari
- Italien
Alberto Fontana
- Italien
Daniele Fortunato
- Italien
Claudio Foscarini
- England
Trevor Francis
- Schweiz
Remo Freuler
- Italien
Manolo Gabbiadini
- Italien
Roberto Gagliardini
- Italien
Maurizio Ganz
- Osterreich
György Garics
- Italien
Carmine Gautieri
- Argentinien
Papu Gómez
- Deutschland
Robin Gosens
- Italien
Tiberio Guarente
- Schweden
Bengt Gustavsson
- Schweiz
Nicolas Haas
- Uruguay
José Óscar Herrera
- England
Gerry Hitchens
- Danemark
Rasmus Højlund
- Brasilien
Roger Ibañez
- Slowenien
Josip Iličić
- Italien
Filippo Inzaghi
- Italien
Simone Inzaghi
- Elfenbeinküste
Franck Kessié
- Danemark
Simon Kjær
- Slowenien
Jasmin Kurtić
- Italien
Francesco Janich
- Schweden
Hasse Jeppson
- Schweden
Dejan Kulusevski
- Italien
Andrea Lazzari
- Kroatien
Marko Livaja
- Italien
Gianluigi Lentini
- Italien
Gianfranco Leoncini
- Italien
Cristiano Lucarelli
- Italien
Armando Madonna
- Danemark
Joakim Mæhle
- Uruguay
Federico Magallanes
- Ukraine
Ruslan Malinowskyj
- Italien
Gianluca Mancini
- Italien
Andrea Mandorlini
- Italien
Rino Marchesi
- Italien
Giacomo Mari
- Argentinien
Italien
Humberto Maschio
- Italien
Andrea Masiello
- Italien
Giuseppe Meazza
- Italien
Luigi Milan
- Russland
Alexei Mirantschuk
- Italien
Emiliano Mondonico
- Uruguay
Paolo Montero
- Italien
Riccardo Montolivo
- Italien
Christian Mora
- Argentinien
Maximiliano Moralez
- Italien
Domenico Morfeo
- Italien
Marco Motta
- Kolumbien
Luis Muriel
- Italien
Bortolo Mutti
- Danemark
Flemming Nielsen
- Schweden
Bertil Nordahl
- Italien
Riccardo Orsolini
- Italien
Simone Padoin
- Italien
Argentinien
Gabriel Paletta
- Italien
Alberto Paloschi
- Italien
Simone Pavan
- Italien
Giampaolo Pazzini
- Italien
Ivan Pelizzoli
- Argentinien
Maximiliano Pellegrino
- Italien
Federico Peluso
- Italien
Marino Perani
- Brasilien
Adriano Pereira
- Schweden
Joakim Persson
- Italien
Matteo Pessina
- Italien
Andrea Petagna
- Niederlande
Jan Peters
- Brasilien
Italien
Inácio Piá
- Brasilien
Ferreira Pinto
- Chile
Mauricio Pinilla
- Italien
Pierluigi Pizzaballa
- Italien
Cesare Prandelli
- Schweden
Robert Prytz
- Serbien
Ivan Radovanović
- Danemark
Poul Åge Rasmussen
- Italien
Claudio Rivalta
- Argentinien
Cristian Romero
- Italien
Valerio Lorenzo Rosseti
- Italien
Fausto Rossini
- Italien
Giuseppe Savoldi
- Italien
Gaetano Scirea
- Italien
Ezequiel Schelotto
- Italien
Leonardo Spinazzola
- Italien
Marco Sportiello
- Italien
Guglielmo Stendardo
- Schweden
Glenn Strömberg
- Kroatien
Boško Šutalo
- Italien
Alessio Tacchinardi
- Argentinien
Fernando Tissone
- Australien
James Troisi
- Chile
Jaime Valdés
- Italien
Nicola Ventola
- Italien
Christian Vieri
- Ungarn
József Viola
- Kroatien
Davor Vugrinec
- Kolumbien
Mario Yepes
- Italien
Riccardo Zampagna
- Kolumbien
Duván Zapata
- Italien
Davide Zappacosta
- Italien
Simone Zaza
- Italien
Cristian Zenoni
- Italien
Damiano Zenoni
Trainerhistorie
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/03/Gian-piero-gasperini-2019.png/170px-Gian-piero-gasperini-2019.png)
Cheftrainer | |
---|---|
Amtszeit | Name |
1924–1927 | Italien 1861![]() |
1927–1928 | Ungarn 1918![]() Italien 1861 ![]() |
1929–1930 | Italien 1861![]() |
1930–1932 | Ungarn 1918![]() |
1932–1933 | Ungarn 1918![]() Ungarn 1918 ![]() |
1933–1935 | Italien 1861![]() |
1935–1936 | Ungarn 1918![]() |
1936–1938 | Italien 1861![]() |
1938–1939 | Ungarn 1918![]() |
1939–1941 | Italien 1861![]() |
1941–1945 | Ungarn 1940![]() |
1945–1946 | Ungarn 1940![]() Italien 1861 ![]() Argentinien ![]() ![]() |
1946–1947 | Argentinien![]() ![]() Italien ![]() |
1947–1948 | Italien![]() |
1948–1949 | Italien![]() Italien ![]() Italien ![]() |
1949–1950 | Italien![]() |
1950–1951 | Italien![]() Italien ![]() ![]() England ![]() |
1951–1952 | England![]() Italien ![]() |
1952–1953 | Italien![]() |
1953–1954 | Italien![]() Italien ![]() ![]() |
1954–1956 | Italien![]() |
1956–1957 | Italien![]() Italien ![]() |
1957–1958 | Italien![]() Italien ![]() Italien ![]() Italien ![]() Osterreich ![]() ![]() |
1958–1959 | Osterreich![]() |
1959–1962 | Italien![]() |
1962–1963 | Italien![]() |
1963–1964 | Italien![]() Italien ![]() |
1964–1965 | Italien![]() |
1965–1966 | Uruguay![]() ![]() Italien ![]() |
1966–1967 | Italien![]() |
1967–1968 | Italien![]() Italien ![]() |
Cheftrainer | |
---|---|
Amtszeit | Name |
1968–1969 | Italien![]() Italien ![]() Italien ![]() |
1969–1970 | Italien![]() Italien ![]() Italien ![]() |
1970–1973 | Italien![]() |
1973–1974 | Italien![]() Paraguay ![]() |
1974–1975 | Paraguay![]() Italien ![]() |
1975–1976 | Italien![]() Italien ![]() |
1976–1980 | Italien![]() |
1980–1981 | Italien![]() Italien ![]() |
1981–1983 | Italien![]() |
1983–1987 | Italien![]() |
1987–1990 | Italien![]() |
1990–1991 | Italien![]() Italien ![]() |
1991–1992 | Italien![]() |
1992–1993 | Italien![]() |
1993–1994 | Italien![]() Italien ![]() ![]() |
1994–1998 | Italien![]() |
1998–1999 | Italien![]() |
1999–2002 | Italien![]() |
2002–2003 | Italien![]() Italien ![]() |
2003–2004 | Italien![]() |
2004–2005 | Italien![]() Italien ![]() |
2005–2007 | Italien![]() |
2007–2009 | Italien![]() |
2009–2010 | Italien![]() Italien ![]() Italien ![]() Italien ![]() |
2010–2014 | Italien![]() |
2014–2015 | Italien![]() Italien ![]() |
2015–2016 | Italien![]() Italien ![]() |
2016– | Italien![]() |
Präsidentenhistorie
Präsidenten | |
---|---|
Name | Amtszeit |
Enrico Luchsinger | 1920–1921 |
Antonio Gambirasi | 1926–1928 |
Pietro Capoferri | 1928–1930 |
Antonio Pesenti | 1930–1932 |
Emilio Santi | 1932–1935 |
Lamberto Sala | 1935–1938 |
Nardo Bertoncini | 1938–1944 |
Guerino Oprandi | 1944–1945 |
Daniele Turani | 1945–1964 |
Attilio Vicentini | 1964–1969 |
Präsidenten | |
---|---|
Name | Amtszeit |
Giacomo „Mino“ Baracchi | 1969–1970 |
Achille Bortolotti | 1970–1974 |
Enzo Sensi | 1974–1975 |
Achille Bortolotti | 1975–1980 |
Cesare Bortolotti | 1980–1990 |
Achille Bortolotti | 1990 |
Antonio Percassi | 1990–1994 |
Ivan Ruggeri | 1994–2008 |
Alessandro Ruggeri | 2008–2010 |
Antonio Percassi | 2010– |
Vereinsrekorde
- In der Serie A:
- Meiste Punkte in einer Saison: 78 in der Saison 2019/20
- Höchster Sieg: 0:7 FC Turin – Atalanta Bergamo in der Saison 2019/20
- Höchste Niederlage: 9:1 AC Turin – Atalanta Bergamo in der Saison 1941/42
- Rekordspieler: Stefano Angeleri mit 283 Einsätzen
- Rekordtorschütze: Cristiano Doni mit 83 Toren
- Meiste Tore in einer Saison: Filippo Inzaghi mit 24 Toren in der Saison 1996/97
Europapokalbilanz
Saison | Wettbewerb | Runde | Gegner | Gesamt | Hin | Rück |
---|---|---|---|---|---|---|
1963/64 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | Portugal![]() | 4:6 | 2:0 (H) | 1:3 (A) |
1:3 (N) | ||||||
1987/88 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | Wales![]() | 3:2 | 1:2 (A) | 2:0 (H) |
2. Runde | Griechenland![]() | 2:1 | 0:1 (A) | 2:0 (H) | ||
Viertelfinale | Portugal![]() | 3:1 | 2:0 (H) | 1:1 (A) | ||
Halbfinale | Belgien![]() | 2:4 | 1:2 (A) | 1:2 (H) | ||
1989/90 | UEFA-Pokal | 1. Runde | Sowjetunion![]() | 0:2 | 0:0 (H) | 0:2 (A) |
1990/91 | UEFA-Pokal | 1. Runde | Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik![]() | (a)1:1(a) | 0:0 (H) | 1:1 (A) |
2. Runde | Turkei![]() | 5:1 | 1:0 (A) | 4:1 (H) | ||
3. Runde | Deutschland![]() | 2:1 | 1:1 (A) | 1:0 (H) | ||
Viertelfinale | Italien![]() | 0:2 | 0:0 (H) | 0:2 (A) | ||
2017/18 | UEFA Europa League | Gruppenphase | England![]() | 8:1 | 3:0 (H) | 5:1 (A) |
Frankreich![]() | 2:1 | 1:1 (A) | 1:0 (H) | |||
Zypern Republik![]() | 4:2 | 3:1 (H) | 1:1 (A) | |||
Sechzehntelfinale | Deutschland![]() | 3:4 | 2:3 (A) | 1:1 (H) | ||
2018/19 | UEFA Europa League | 2. Qualifikationsrunde | Bosnien und Herzegowina![]() | 10:2 | 2:2 (H) | 8:0 (A) |
3. Qualifikationsrunde | Israel![]() | 6:1 | 4:1 (A) | 2:0 (H) | ||
Play-offs | Danemark![]() | 0:0 (3:4 i. E.) | 0:0 (H) | 0:0 (A) | ||
2019/20 | UEFA Champions League | Gruppenphase | Kroatien![]() | 2:4 | 0:4 (A) | 2:0 (H) |
Ukraine![]() | 4:2 | 1:2 (H) | 3:0 (A) | |||
England![]() | 2:6 | 1:5 (A) | 1:1 (H) | |||
Achtelfinale | Spanien![]() | 8:4 | 4:1 (H) | 4:3 (A) | ||
Viertelfinale | Frankreich![]() | 1:2 | ||||
2020/21 | UEFA Champions League | Gruppenphase | Danemark![]() | 5:1 | 4:0 (H) | 1:1 (A) |
Niederlande![]() | 3:2 | 2:2 (H) | 1:0 (A) | |||
England![]() | 2:5 | 0:5 (H) | 2:0 (A) | |||
Achtelfinale | Spanien![]() | 1:4 | 0:1 (H) | 1:3 (A) | ||
2021/22 | UEFA Champions League | Gruppenphase | Spanien![]() | 4:5 | 2:2 (A) | 2:3 (H) |
Schweiz![]() | 4:3 | 1:0 (H) | 3:3 (A) | |||
England![]() | 4:5 | 2:3 (H) | 2:2 (A) | |||
2021/22 | UEFA Europa League | Finalrunden-Playoffs | Griechenland![]() | 5:1 | 2:1 (H) | 3:0 (A) |
Achtelfinale | Deutschland![]() | 4:2 | 3:2 (H) | 1:0 (A) | ||
Viertelfinale | Deutschland![]() | 1:3 | 1:1 (A) | 0:2 (H) | ||
2023/24 | UEFA Europa League | Gruppenphase | Polen![]() | 6:0 | 2:0 (H) | 4:0 (A) |
Portugal![]() | 3:2 | 2:1 (A) | 1:1 (H) | |||
Osterreich![]() | 3:2 | 2:2 (A) | 1:0 (H) | |||
Achtelfinale | Portugal![]() | 3:2 | 1:1 (A) | 2:1 (H) | ||
Viertelfinale | England![]() | 3:1 | 3:0 (A) | 0:1 (H) | ||
Halbfinale | Frankreich![]() | 4:1 | 1:1 (A) | 3:0 (H) | ||
Finale | Deutschland![]() | 3:0 | 3:0 (N) |
Gesamtbilanz: 76 Spiele, 34 Siege, 22 Unentschieden, 20 Niederlagen, 130:89 Tore (Tordifferenz +41)
Weiteres
Fan-Freundschaften
Es besteht seit 2000 ein Ultra-Fanbündnis zwischen Atalanta-Fans, Fans des deutschen Bundesligateams Eintracht Frankfurt und Fans des österreichischen Bundesligisten FC Wacker Innsbruck, das bis heute gepflegt wird. So trifft man in Frankfurt und Innsbruck oft auf Schals der Curva Nord und in Bergamo auf Anhänger aus Frankfurt und Innsbruck.
Zweite Mannschaft
Atalanta Bergamo U23 | ||
Name | Atalanta Bergamo U23 | |
Spielstätte | Stadio Comunale, Caravaggio | |
Plätze | 2,180 | |
Cheftrainer | Francesco Modesto | |
Liga | Serie C (Gruppe A) | |
|
Um die Kontinuität der Jugendausbildung ab der Primavera-Jugendmannschaft (U19) vorzusetzen, beantragte Atalanta am 14. Juli 2023 die Aufnahme einer zweiten Mannschaft in die Serie C.[10] Dieser Antrag wurde am 4. August 2023 angenommen und die zweite Mannschaft trat in der Spielzeit 2023/24 erstmals in der Serie C an.[11] Dadurch ist Atalanta Bergamo nach Juventus Turin der zweite Verein in Italien, welcher über eine zweite Mannschaft verfügt. Die Heimspiele trägt die Mannschaft im Stadio Comunale in der Gemeinde Caravaggio aus.[10]
Weblinks
- Offizielle Website von Atalanta Bergamo (italienisch, englisch)
- Atalanta Bergamo auf legaseriea.it
- Atalanta Bergamo auf UEFA.com
Einzelnachweise
- ↑ L’epidemia del “fùbal” a Bergamo: come nasce l’Atalanta. In: Gazzetta Fan News (gazzettafannews.it). 8. März 2018, abgerufen am 24. Februar 2021 (italienisch).
- ↑ Marcel Nasser: Atalanta Bergamo – Verein, Stadion und Fans | europapokal.de. In: Europapokal.de. 28. Oktober 2016 (europapokal.de [abgerufen am 4. April 2017]).
- ↑ a b Stadionumbau in Bergamo – Champions League in Mailand. In: stadionwelt.de. 12. Juli 2019, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 15. Juli 2019.@1@2Vorlage:Toter Link/www.stadionwelt.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
- ↑ Juventus Turin gewinnt Coppa Italia gegen Atalanta Bergamo. In: sportschau.de. Abgerufen am 22. Mai 2024.
- ↑ Wolfgang Rieder, ORF.at: Europa League: Atalanta entzaubert Leverkusen im Finale. 22. Mai 2024, abgerufen am 22. Mai 2024.
- ↑ Niederlage gegen Bergamo – Leverkusen ist doch nicht unbesiegbar. In: Der Spiegel. 22. Mai 2024, abgerufen am 22. Mai 2024.
- ↑ Atalanta darf CL-Spiele im Gewiss Stadium austragen. In: stadionwelt.de. 9. September 2020, abgerufen am 17. September 2020.
- ↑ Rosa 1ª squadra – Atalanta. Abgerufen am 10. Februar 2024.
- ↑ Atalanta Bergamo - Kader im Detail 23/24 (Detailansicht). Abgerufen am 9. April 2024.
- ↑ a b Application for the Second Team submitted to Lega Pro. Atalanta Bergamo, 14. Juli 2023, abgerufen am 5. April 2024 (englisch).
- ↑ Atalanta U23s to play in the 2023/24 Lega Pro Championship. Atalanta Bergamo, 4. August 2023, abgerufen am 5. April 2024 (englisch).